Das Beier-Modul dient ja nicht allein der Untermalung mit Geräuschen aller Art, sondern hat deutlich darüber hinaus gehende Fähigkeiten, die (zum Beispiel beim nicht unkomplizierten Prozeß der Tochterbootaufnahme) die Automatisierung von Sonderfunktionen deutlich erleichtern.

Aber die Sounds sind schon auch wichtig.

Nachdem ja endlich gute Plätze für die Lautsprecher gefunden waren, stellte sich die Frage der Befestigung. Ein wenig problematisch erwies sich die nicht ganz ausreichende Breite der Seitengänge für den Durchmesser der gewählten Lautsprecher. Jetzt hätte man die Dinger einfach so reinkleben können, sieht ja eh keiner. Aber andererseits könnte es ja mal nötig werden, so einen Lautsprecher zu tauschen und ein bißchen mehr Schutz als nur die Treppe wäre auch ganz nett gewesen.

Also habe ich einmal mehr Sketchup und den Ender angeschmissen und mir ein paar Teile gedruckt:

Das eine ist eine Lautsprecherhalterung, die man (um sich die Sache etwas zu erleichtern) erst mal mit dem Lautsprecher verschraubt und dann in die Öffnungen im Deck einklebt. Das Lautsprechergitter kommt oben drüber. Man kann dann entweder in der Treppe eine entsprechende Aussparung auf der Rückseite machen (das Gitter “trägt ja auf”) oder – so habe ich es gelöst – die Treppe einfach davor setzen. Das vergrößert zwar den Spalt zwischen Treppenoberkante und Deck etwas, aber der muss eh verspachtelt werden.

Von innen sieht das dann so aus:

Der passende Lautsprecher ist der BF 32 von Visaton, den es mit silberner und schwarzer Membran und verschiedenen Impedanzen gibt (obacht beim Anschließen an das Beiermodul – je nachdem Parallel- oder Reihenschaltung, Anleitung des Moduls beachten!). Er ist preiswert zu bekommen (um 10 Euro) und hat für seine Größe einen ganz ordentlichen Klang.

Obendrauf kommt das Gitter und dann am Schluss die Treppe.

Um die Übertragung von Vibrationen etwas zu dämpfen, habe ich die Teile mit elastischen Klebstoff eingeklebt.

Die STLs gibt es wie immer im Downloadbereich. Den “Schalltrichter” muss man nicht spiegeln, sondern einfach nur umdrehen für die andere Seite.