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Author: HH

Havarie auf Knopfdruck

Havarie auf Knopfdruck

Aufgrund der üblichen unüblichen Besonderheiten in diesem Jahr geht es nicht ganz so schnell voran wie ich gerne möchte. Dann auch noch die nervigen Probleme mit dem Aufzug und schon hat die Motivation eine Beule. Also mal auf andere Gedanken kommen und vorübergehend die Seite wechseln: Von den Rettern zu denen, die gerettet werden müssen. Auf einem Teich im Binnenland tut sich nicht viel, das einen Einsatz eines Seenotkreuzers, sei er auch noch so gut nachgebildet, unbedingt rechtfertigen würde. Und…

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Ein ewiges Auf und Ab.

Ein ewiges Auf und Ab.

So sagt der Volksmund (alias der gewöhnliche Sprücheklopfer) übers Leben und über Tochterbootaufzüge. Ok, das mit den Tochterbootaufzügen war natürlich Unsinn. Aber ich freue mich trotzdem, dass nach allerlei Fingerübungen, Nacharbeiten und der Konstruktion mehrerer Windenservohalter (diese Entwicklungsaufgabe ist auch noch immer nicht wirklich abgeschlossen, zugegebenermaßen) der Tochterbootaufzug tatsächlich seiner konstruktionsbedingten Aufgabe nachkommt: Er bewegt sich mit erstaunlicher Geschmeidigkeit auf und ab, auch wenn die Betätigung mit einem Servotester eher in die Rubrik “risky business” fällt. Denn das Windenservo ist…

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Klappe für die Nebenrollen

Klappe für die Nebenrollen

Seitdem ich die Tochterbootwanne neu angefertigt habe, hat das ganze Projekt deutlich an Fahrt aufgenommen. Statt gepflegter Ratlosigkeit herrscht plötzlich wieder Aufbruchsstimmung. Auch wenn manches nicht auf Anhieb gleich passt, trägt mich doch ein deutlicher Motivationsschub weiter. Die Heckklappe, nun tatsächlich funktionsfähig, mag dann auch endlich vervollständigt werden. Das bedeutet, eine Menge Rollen aus Kunststoffrohr zu sägen und beidseitig mit einem winzigen Lagerdeckel zu versehen, dann weiß anmalen… Wozu habe ich eigentlich einen 3d-Drucker im Regal stehen? Der ganze Rollensatz…

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Erster Aufzug, zweite Szene

Erster Aufzug, zweite Szene

Der Aufzug ist die nächste große Baustelle. Ohne ihn ist es unmöglich, das Tochterboot wieder an Bord zu holen. Ich befürchte allerdings, dass es auch mit ihm unmöglich ist, denn der Aufzug hat sich zu einem Konglomerat von Unbekannten und Unwägbarkeiten entwickelt, die mir ein bißchen Sorgen machen. Immerhin habe ich von Robert einen selbstentwickelten Bausatz für die Kielrollen bekommen. Damit dürfte, das haben auch erste Versuche ergeben, das Absetzen des Tochterbootes kein allzugroßes Problem darstellen. Grundsätzlich flutscht die Steppke…

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Toll, ein anderer macht’s

Toll, ein anderer macht’s

Diese Definition von “TEAM” haben wir alle schonmal erlitten. Nicht so nett, eigentlich. Aber es gibt eben auch Momente, wo man selbst – aus gegebenen Gründen – nicht in der Lage ist, da mitzumischen, wo die Gischt fliegt. Ich sitze hier vorneweg gute 500 km weit im Binnenland, bin nicht besonders seefest… Ich unterstütze die Seenotretter schon seit längerem mit Einzelspenden, wie z.B. einem Euro bei fast jeder Paypal-Zahlung (klingt wenig, aber steter Tropfen…), jetzt habe ich mich entschlossen, monatlich…

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Ach halt doch die Klappe.

Ach halt doch die Klappe.

Jetzt stellt man sich so eine Heckklappe ja eigentlich als recht einfache Sache vor. Ein Teil, zwei Scharniere – heidewitzka, Herr Kapitän. Nö. Erstens ist es ein chinesisches 3D-Druck-Teil. Zweitens passt es nicht eben perfekt (inwiefern da kausale Zusammenhänge bestehen sei dahingestellt, immerhin würde auch ein kanadisches Resinteil – sofern identisch – nur so lala passen). Und dann soll es auch noch auf- und zugehen. Sicher geschlossen sein, damit die STEPPKE nicht im Galopp verloren geht. Und weit genug offen,…

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Heck-Meck, nächster Teil

Heck-Meck, nächster Teil

Grundsätzlich hat sich die Aufschnitt-Idee als ganz brauchbar erwiesen. Man kommt einfach viel besser an alles ran. Ganz besonders der Akku wird so überhaupt richtig zugänglich. Aber jedes Licht wirft auch Schatten. Leider ein ganz gewaltiger ist die Abdichtung der Tochterbootwanne. Denn die endet – besonders bei dem leicht übergewichtigen Schiff – nunmal definitiv unter der Wasserlinie. Blöd nur, dass die Grundkonstruktion des Modells zusammen mit dem herausgeschnittenen Teil eine dichtungstechnisch reichlich unbefriedigende Situation ergeben hat. Nicht besser wird es…

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Zweitens als man denkt.

Zweitens als man denkt.

Eigentlich wollte ich ja Anfang März in die “dritte Staffel” von “Ich baue die Berlin” starten. Aber wie das so ist: Das Leben schreibt die Drehbücher und wir sind alle unfreiwillige Figuren darin. Ende letzten Jahres hat mich der berufliche Stress und die private Belastung durch einen Schwerkranken in der Familie psychisch auf Grund gesetzt. Mein Immunsystem war auch nicht so gut auf meine Lebensumstände zu sprechen und gab dann auch noch schmollend einer Infektion nach, die mich am Ende…

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Winterpause 2.0

Winterpause 2.0

Wie bereits vor gut einem Jahr an ähnlicher Stelle angemerkt, ist das bei mir hobbymäßig ein bißchen schräg und einigermaßen antizyklisch. Während die ganze Schiffsmodellbauwelt jetzt ihre Schätze in die Werft bringt oder neue Projekte für das nächste Frühjahr beginnt, wird bei mir die Helling mitsamt Kreuzer eingemottet. Denn eigentlich bin ich Modellbahner und zumindest die Zeit von November bis Ende Januar ist diesem anderen Hobby verpflichtet. Damit endet also die zweite Bausaison der BERLIN, die weniger von gewaltigen Fortschritten…

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Letzter Aufzug

Letzter Aufzug

Ein wichtiges Zurüstteil für den Kreuzer ist der Tochterbootaufzug, denn der Bausatz sieht ja nur das unkontrollierte Abrutschen des Bootes vor, ein Einholen ist nicht vorgesehen. Einziger mir bekannter Lieferant für einen fertig einbaubaren Tochterbootaufzug für den PEBA-Bausatz war Joachim Tyschakoff. Er hat mit großer Hingabe diese Aufzüge, angepasst auf die verschiedensten Modelle von DGzRS-Schiffen, auf Bestellung gefertigt. Man bekam nach angemessener Wartezeit eine Mechanik, die sicher noch einige Nacharbeit und Anpassungen erforderte, aber das grundlegende Problem auf jeden Fall…

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