In was für einem Aufzug
wird denn die STEPPKE jetzt wieder an Bord befördert? In diesem:
Er ist angekommen, frisch vernickelt und ordentlich geschmiert, mit einem reckfreien Seil zur Betätigung und einer wirklich ausführlichen Anleitung.
Leider hat die Ausführung für die Peba-BERLIN eine kleine zusätzliche Herausforderung im Ärmel: Um die Verriegelung des Beibootes am oberen Ende auszulösen, muß man noch einen Auflaufkeil anfertigen, der am oberen Ende des Aufzuges dafür sorgt, das der Schlitten hinten hochgekippt wird und so die Fanghaken sich absenken. Ich drucke 3D aus stabilem PETG und verstärke die Auflauffläche mit einem Messing-U-Profil. Könnte funktionieren.
Der Aufzug macht einen sehr soliden Eindruck, aber trotz der Anleitung und der Tatsache, dass Aufzüge dieser Art zigfach erfolgreich im Einsatz sind, bin ich noch nicht recht überzeugt, ob das bei mir auch so einfach funktionieren wird. Zumal ja auch noch das Beier-Modul entsprechend programmiert werden muss. Das Fehlerpotential ist erheblich.
Statt dem reckfreien Seil werde ich vielleicht das ummantelte Stahlseil verwenden, das dem Kreuzer für das Zuziehen der Heckklappe beilag und das angesichts des dafür angefertigten Linearaktuators arbeitslos in der Teilekiste rumlag. Viel wichtiger ist die Frage, wie man das Ganze wasserdicht kriegt, denn das Seil dürfte am unteren Ende des Aufzuges ziemlich hart an der Wasserlinie rumlümmeln – und ausgerechnet da muss es auch in den Rumpf eingeführt werden. Also Führungsrohre bauen aus 3mm-Messingrohr, die deutlich über der Wasserlinie enden….